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WAT

MU11: 2 Niederlagen zum Abschluss – wo liegt der Unterschied?


 
  
Im ersten Spiel gegen UWW spürte man schon in der Anfangsphase, als der Gegner sich noch nicht absetzen konnte, dass heute nichts zu holen sein wird. Den Routiniers wurde besondere Aufmerksamkeit zuteil. Der Gegner ließ sich diesmal nicht mehr überraschen und übernahm nach zehn Minuten endgültig die Initiative, die er bis zum Ende des Spieles nicht mehr abgab. Gemessen an den Chancen ist die Niederlage vielleicht etwas zu hoch ausgefallen, doch es wurde einfach zu viel „verstolpert“ und damit auch die Dominanz des Gegners gefestigt.
Die deutliche 17:28 (8:15) Niederlage war damit unvermeidbar.
 
Team und Torschützen:
Lanner, Grosse; Altrichter (3) – Bauer – Bastien (3) – Gamperl (2) – Kovac – Roi (7) – Szolarz –
Walzer (2)
 
 
Im zweiten Spiel gegen die Fivers hoffte man auf einen Weckruf. Der Spielverlauf ließ vorerst die Hoffnung auf den zweiten Sieg aufkeimen. Doch ein selbstverschuldeter Doppelschlag ließ den Dreitorevorsprung schmelzen und mit den 9:8 in der Schlusssekunde leitete der Gegner den Umschwung ein. In der Folge spielten unnötige technische Fehler dem Gegner in die Hände.
Am Ende siegten die Fivers mit 20:15 (9:8).
 
Team und Torschützen:
Lanner, Grosse; Altrichter (4) – Bastien (1) – Bauer – Gamperl (1) – Kovac – Roi (6) – Szolarz –
Walzer (3)
 
 
Worin liegt nun der Unterschied zu den beiden Teams?

Unsere Routiniers schafften es über weite Strecken, mit ihren technischen Fertigkeiten im Alleingang den Gegnern große Probleme zu bereiten. Die Mannschaft ist in ihrer Gesamtheit aber zu inhomogen. Wenn man bedenkt, dass sich die Mannschaft aus Spielern zusammensetzt, die aus zwei örtlich auseinanderliegenden Regionen kommen, wodurch auch das gemeinsame Training zu einem nicht zu unterschätzenden Transportproblem wird, findet man schon einen grundlegenden Unterschied zu Margareten und Hietzing.
Ein weiterer Unterschied ist auch in der Durchschnittsgröße (und damit verbunden, die Schrittlänge) zu sehen.
Wenn es uns gelingt, durch wechselseitige Transportunterstützung, auch nur 2(!) gemeinsame Trainingstermine zu schaffen, würde das mit Sicherheit zu einem starken Leistungsschub führen.
Denn die Mannschaft ist einsatzbereit und würde sicher davon profitieren.